BIO

Yinfu Gao, born in 1995, from China, currently live in Frankfurt am Main. She is a freelance performing artist, director, dramaturg, member of LaPROF, M. A Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen.

Her working method incorporates documentary theatre play and site-specific dance performance, which often addresses the social issues in contemporary China. She had movement training in Martial art, pop dance and contemporary dance.

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Yinfu Gao ist eine Performance-Künstlerin, Regisseurin und Dramaturgin aus China, die in Frankfurt am Main lebt. Sie studierte im Master Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Ihre künstlerischen Arbeiten konzentrieren sich auf feministische Themen und die Darstellung des weiblichen Körpers im chinesischen Kontext. Sie kombiniert selbstgeschriebene Texte mit Körperbewegungen und verwendet dabei dokumentarisches Theater und ortsspezifische Performances, um zeitgenössische soziale Themen zu beleuchten. Ihre Workshops und Performances bieten Raum für Reflexion und Heilung, während sie gleichzeitig wichtige Diskussionen über Feminismus und queere Perspektiven anstoßen. 

 

Ihre Performance "Mulans", Premiere in 2022 im Theater neben dem Turm Marburg, wurde zu mehreren Festivals eingeladen, darunter das Gießen Theatermaschine Festival 2022, die "Night of Dance" im Sommerwerft Festival 2022 in Frankfurt, das Frankfurt Internationales Frauen*theater Festival 2023. Für "Mulans" erhielt Yinfu Gao den „Szenen Preis 2024“ vom MADE Art Festival Hessen 2024. 

 

Die Performance "Dead/Line" wurde erstmals beim "MINDESTABSTAND-OPEN-AIR Festival 2021" des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden aufgeführt. Später wurde sie zum „Nearly Close Enough to Kiss“ Festival 2023 Marburg eingeladen. Die Performance „Female Friendship“ hatte ihre Uraufführung beim ARENA Festival 2024 in Erlangen. Eine zweite Aufführung fand im September 2024 im Frankfurt Lab statt, gefördert vom Kulturamt Frankfurt.

 

Yinfu Gao arbeitete im Rahmen des #Takeheart Research Residency Project „I am my hair“ in 2022 mit dem Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt. Außerdem war sie im selben Jahr an dem „S.O.A.R Queen Project“ von Ming Poon beteiligt, das im Theater Mitte Berlin präsentiert wurde. Diese Projekte verdeutlichen ihre Vielseitigkeit und ihr Engagement in der dramaturgischen und forschenden Arbeit.